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Dr. Bernhard Lehmann (www.zwangsarbeit-gersthofen.de; www.josef-felder.de; www.mietek-pemper.de; www.treffpunkt-bahnhof.de) 23.03.2011, 18:03

Morgen, am 24. März 2011 wird Mietek Pemper 91 Jahre, das wollen wir natürlich keinesfalls vergessen. Mietek Pemper ist unser großes Vorbild und wird es auch immer bleiben.

Herzlichen Glückwunsch, Mietek Pemper zu ihrem Ehrentage. Mögen Ihnen noch viele gesunde Jahre vergönnt sein!

Ausdrücklich möchte ich Frau Regina Pemper danken, dass ich den Archivbestand Mietek Pempers sichten und für unsere Website nutzen durfte. So war es uns möglich, auch nach der Vorstellung der Website in der neuen Stadtbibliothek in Augsburg Ende des Jahres 2009 die Website laufend zu erweitern und in wichtigen Teilen zu ergänzen.
Erst kürzlich haben wir ein Photo des Grabes von Jakob Pemper eingestellt sowie wichtige Dokumente und Bilder der Familie Pemper eingestellt.

Wir wollen die Website laufend ergänzen und damit die Erinnerung an einen großen Mann wachhalten.

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Niederhauser Beat 08.03.2011, 00:03

Ich habe mich schon als 20 jähriger eingehend über diese Thema informiert.Dies vor allem, weil mir ein älterer Kollege so viel Unsinn erzählt hatte, den ich nicht glauben wollte.
Es gibt scheinbar nichts was Menschen einander nicht antun können.
Meine Erkenntnis ist die:
Die Bestien sind unter uns sie haben im Moment nur keine Gelegenheit ihre kranken Neigungen auszuleben.
Das traurige ist, es wird immer so abnorme, perverse Kreaturen geben, derer man sich bedienen kann.
Die muss man auch nicht suchen, die melden sich freiwillig.
Der Rassismus ist in jedem latent vorhanden. Kämpfen wir dagegen an dass so etwas unglaublich schreckliches nie mehr vorkommen kann.

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bod yul fan 05.03.2011, 10:03

Eine sehr informative Seite.
Ich hatte den Film gesehen und dachte ich würde die Geschichte kennen.
Aber diese Seite hat mir vermittelt, daß es viel viel mehr hierüber zu wissen gibt.
Mich persönlich interessiert die Thematik
"Psychopathen in Machtpositionen".
Leider wird es das immer geben (s. Libyen).
Meines Erachtens ist dieses Thema sehr wichtig, weil durch so eine Thematisierung eventuell
Menschenleben auch in Zukunft dadurch geschützt werden können, daß Diktatoren davor Angst haben müssen in der Geschichte als geisteskrank zu gelten...

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Dr. Bernhard Lehmann (www.mietek-pemper.de; www.joseffelder.de; www.zwangsarbeit-gersthofen.de; www.treffpunkt-bahnhof.de ) 27.02.2011, 10:02

Liebe Schüler,

es freut mich, dass wir nach dem Ausscheiden unseres Webmasters und Bundessieger für Informatik Martin Thoma wieder zwei tüchtige junge Webmaster für unser Projekt gewinnen konnten. Es handelt sich um Stefan Kaiser und Magnus Görlitz. Die beiden Jungs werden alle drei Websites betreuen.
Ich wünsche den beiden viel Erfolg und Freude. Beide haben bereits an den von mir erteilten Aufträgen der letzten Tage gesehen, dass das Webmasterdasein kein Honigschlecken ist.
Gerade deshalb auch herzlichen Dank für die Übernahme dieser verantwortlichen Tätigkeit.

Ich bitte alle beteiligten Schüler am Mietek-Pemper-Projekt am Freitag den 4.3. in der 6. Stunde in den Computerraum 2 zu kommen. Wir werden Frau Charlotte Knobloch unsere drei Websites präsentieren.

Dr. Bernhard Lehmann, Gersthofen, 28.2.2011

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Vanessa Zarse 31.08.2010, 15:08

Diese Seite hat mich sehr berührt...wie kann man das als Mensch nur aushalten... Ich werde diese Seite dem Lehrer meiner Tochter geben, die sich dieses Jahr mit dem 2. Weltkrieg beschäftigen.Die Geschichtsbücher behandeln dieses Thema doch recht trocken. Hier kann "fühlen" wie es war..
Vielen Dank für diese tolle Website!
Vanessa Zarse

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Carsten Roloff 16.01.2011, 13:01

Ja, wie kann man das bloß aushalten.Immer und immer wieder frag ich mich warum Menschen das Menschen antun konnten.Ich werde nächsten Monat 38 jahre alt/Verheiratet/2 Söhne , habe mich(und tue es immer noch) mit diesem unfassbaren Mord an den Juden sehr intensiv auseinandergesetzt.Selbst in meiner Schulzeit wurde nichts über diesen Graul behandelt.Ich höre Menschen aus dieser Zeit sehr gerne und genau zu.Aber das viele nicht mitbekommen haben wollen was mit den Juden geschehen ist, will und kann ich einfach nicht hinnehmen.Diese Generation trägt eine schwere schuldt.Ich habe das Gefühl die Juden um Vergebung zu bitten ,wenn mann das überhaupt kann.Unseren Kindern Respekt u. Achtung vor jedem Lebewesen zu vermitteln,sowie sie aufzuklären über das Geschene, ist die Aufgabe unser Aller,damit so etwas nie wieder geschehen kann.In Scham u.tiefen Gedenken Carsten Roloff

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Manfred Blank 01.04.2010, 16:04

Mietek Pemper ist 90 jahre alt geworden! Auch ich möchte ihm auf diesem Weg meine herzlichsten Glückwünsche übermitteln.
Ich hatte das Glück, Herrn Pemper hier in der jüdischen Gemeinde öfter zu treffen und mit ihm zu sprechen, und bin von diesem feinen alten Herrn sehr beeindruckt. Er hat mir manchmal Geschichten erzählt, die nicht in den Büchern stehen......
Auch wenn wir uns in den Augsburger Strassen begegnet sind, haben wir immer ein paar Worte gewechselt.
Leider ist Herr Pemper jetzt nicht mehr so "fit", dass er Jugendlichen von seinen Erlebnissen berichten kann.

Den Machern dieser Seite gratuliere ich auch, nämlich zu diesem gelungenen Projekt, das Herrn Pemper, der sich nie in den Vordergrund drängt, die gebührende Aufmerksamkeit verschafft!

Manfred Blank
(Gitarrist der Gruppe "Schtetele")

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Dieter Banzhaf 28.03.2010, 19:03

Mein Besuch in Ausschwitz war das erschütternste Ereignis meines über 70jährigen Lebens. Nie werde ich diesen Besuch mit seinen unfassbaren Eindrücken vergessen - und nie wird meine Scham über den deutschen Wahnsinn nachlassen.

Mietek Pemper, dem ich von Herzen gratuliere zum 90. Geburtstag - hat durch seine Rolle im Film die Bilder und Erlebnisse mir ins Herz gebrannt. Ich bewundere mit großem Respekt seine Leistung und seine Haltung - Danke sehr.

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Gösta E. Roloff (hochseilcamp.de) 26.03.2010, 23:03

Sehr geehrter Herr Dr. Lehmann,
darf mich mit Freude "outen", hier nur in Kürze: Hatte die Ehre, Freude und persönlichem Gewinn mit Mieczyslaw P. in den 70/80er Jahren über Jahre geschäftlich zusammenzuarbeiten dürfen, ein Kontakt der besonderen Art, der uns nicht nur privat zusammenführen durfte, sondern mir eine Menge kultureller Werte vermittelte. Diese Seite seines ungeheueren Wissens, seines hohen Intellekts, selten auch sind Akribie, Kultur und Kunst so vereint, ein besonderer Aspekt in dieser Persönlichkeit, die zusätzlich noch seiner Würdigung bedarf.
Im Falle Ihres Interesses aus M. Jahren wie oben angegeben, stehe ich gern bereit mit Respekt vor dem Mann, der erst nach Jahren unserer Zusammenarbeit mal so nebenbei, seine Zurückhaltung, persönliche Bescheidenheit ist ja sprichwörtlich, seine Vita erzählte.
Können Sie mir bitte mitteilen, ob M. wenigstens für einen Moment tel. erreichbar ist, um ihm zu danken, der mein Leben nachhaltig bereichert hat? Oder im zumindesst meine Dankbarkeit für unser zeitweiliges Miterleben zu überbringen? Dem Menschen, der mich Toleranz und Überbrücken gelehrt hat!
Sie erreichen mich gern unter 089-903 48 48.
Verbunden und dankbar für Ihre Initiative
Gösta E. Roloff

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